Kralupy an der Moldau
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Die
Stadt Kralupy an der Moldau breitet sich an
beiden Ufern des Flusses aus. Die erste
schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1253.
Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
wurde Kralupy an der Moldau zu einer schnell
wachsenden Gemeinde an einer Eisenbahnkreuzung,
die in die Stadt eine Reihe von Unternehmern und
deren Arbeitskräften heranlockte. |

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Im
Jahre 1902 wurde Kralupy zu einer Stadt erhoben
und in den Jahren 1913 bis 1960 war sie die
Kreisstadt. Die Stadt erlitt schwere Schäden während
der Luftangriffe der Alliierten an die hiesige
Mineralölraffinerie am 22. März 1945. In den
sechziger Jahren wurdein Kralupy eine grosse
Chemiefabrik mit Kunststoff - und
Kautschukproduktion gebaut, die später um eine
Erdölraffinerie erweitert wurde. Infolge dessen
wuchsen in der Stadt neue Siedlungen und soziale
Infrastrukturobjekte (z.B. Freibad,
Winterstadion, Schwimmbecken mit Sporthalle) auf. |
Das vergangene
Jahrzehnt brachte nicht nur eine Verbesserung des
gesamten Stadtbildes, sondern auch einige neue Bauten.
Es wurden zum Beispiel ein Seniornheim, ein Brückensteg
und Radfahrer und einige Wohnhäuser gebaut.

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